International 2014
Senioren-EM in Murnau
Von der Senioren-EM in Murnau hat berichtet:
Reinhard Zengaffinen
Swiss-Team Senioren/Seniorinnen in Murnau
Herren: Andreas Holliger, Mario Schneider, Roger Anderegg, Michel Kopf, Jörg Wiedemeier, Paul Vögeli, Reinhard Zengaffinen.
Damen: Lucia Schibli, Heidi Stricker, Claudia Anderegg.
Betreuer: Edy Schibli (Chef-Coach), Marcel Grunder, Bruno Schneider
09.08.2014 SILBER und BRONZE im Matchplay
Die Schweizer setzten sich am Schlusstag im Matchplay (Cup) nochmals mächtig in Szene. Allen voran Michel Kopf (2.) und Roger Anderegg (3.), welche heute beide vom Podest grüssten. Herzliche Gratulation. Jörg Wiedemeier schaffte es bis in die Viertelfinals, Paul Vögeli erwischte es in den Achtelfinals. In der ersten Runde leider ausgeschieden sind Reinhard Zengaffinen, Heidi Stricker und Claudia Anderegg.
Damit geht heute abend mit der Schlussfeier die Europameisterschaft zu Ende.
Kurzfazit:
Silbermedaille im Matchplay durch Michel Kopf
Bronzemedaille im Matchplay durch Roger Anderegg
4. Mannschaftsrang im Mannschaftswettkampf Herren und Damen
4. Rang mit Diplom im Strokeplay durch Reinhard Zengaffinen
Morgen früh tritt das Swissteam die Heimreise an. Damit schliesse ich hiermit das Tagebuch von den Europameisterschaften in Murnau.
08.08.2014 Reinhard mit einem fulminanten Endspurt auf Rang 4 !!!
In der ersten Doppelrunde gings darum, sich für die Superfinals zu qualifizieren. Dies schafften Roger Anderegg als 12. und Reinhard Zengaffinen als 13. Allerdings waren ab Rang 4 alle eng beisammen. Roger konnte sich noch auf Rang 10 verbessern und verpasste das Diplom nur wegen der schlechteren Differenz. Reinhard stellte mit einem 20er auf Eternit den Blinker zum Überholen ein, spielte zum Abschluss noch eine bravuröse 26er Betonrunde und kam damit bis auf 3 Schläge an das Podest heran. Doch auch mit dem 4. Rang und einem Diplom kann er sehr zufrieden sein.
Für das Matchplay (Cupsystem) von morgen Samstag haben sich folgende Schweizerinnen und Schweizer qualifiziert: Damen: Claudia Anderegg, Heidi Stricker; Herren: Roger Anderegg, Reinhard Zengaffinen, Jörg Wiedemeier, Michel Kopf und Paul Vögeli.
07.08.2014 Damen und Herren auf dem undankbaren 4. Teamrang!
Heute fielen die Entscheidungen im Mannschaftswettbewerb. Erwartungsgemäss setzten sich sowohl bei den Damenn als auch bei den Herren die Deutschen durch und holten beide Europmeistertitel im Mannschaftswettkampf. Unser Damenteam machte es im Kampf um die Bronzemedaille auf der letzten Betonrunde nochmals sehr spannend und kam bis auf 5 Schläge auf die Österreicherinnen heran. Leider blieb ihnen dann nur der undankbare 4. Rang. Ebenso erging es den Herren. Allerdings waren die 30 Schläge Rückstand aus der ersten Doppelrunde eine zu hohe Hypothek. Wenigstens konnte der 4. Platz knapp gegen die Italiener verteidigt werden, was allerdings ein schwacher Trost ist.
Morgen geht's im Einzel weiter. Nach einer Doppelrunde dürfen die ersten 15 bei den Herren und die ersten 9 bei den Damen noch den Superfinal bestreiten. Hier haben noch einige Schweizer reelle Chanchen: Jörg Wiedemeier liegt auf dem 13., Reinhard Zengaffinen auf dem 18., Roger Anderegg auf dem 23. und Michel Kopf auf dem 24. Rang.
Gleichzeitig kann man sich für das Matchplay (Cup-System) für den Samstag qualifizieren, wenn man nach dieser Doppelrunde in den ersten 32 liegt.
Bei den Damen haben Claudia Andregg als 12. und Heidi Stricker als 14. noch Chancen, sich für den Superfinal der besten 9 zu qualifizieren. Lucia Schibli als 19. kann sich noch für das Cup-Tableau der besten 16 qualifizieren.
Es heisst also weiterhin: Hopp Schwiiz.
Drei ehemalige Europameister stellen drei weitere Bahnen vor.
Und hier noch drei andere Sahneschüsse von Schweizer-Spielern.
Die wohl kniffligste Bahn scheint das Hochplateau zu sein. Die Steigung ist zwar nicht sehr steil, doch das Zwischenstück vor dem Plateau steigt auch noch minim an. Es ist eine Tempofrage sondergleichen. Gespielt werden Bälle mit einer Sprunghöhe von 10-15 cm, die gleichzeitig eine gewisse Bremswirkung erzeugen.